Internationalismus

Die Cuban 5

Die Geschichte der fünf cubanischen Nationalhelden – oder warum es bis heute heißt „Obama give me five“

5 Köpfe, 5 Geschichten, 5 Namen: Gerardo Hernández Nordelo, Ramón Labañino Salazar, René González Sehweret, Fernando González Llort und Antonio Guerrero Rodriguez. Überall begegnen uns die Gesichter dieser Männer, sei es auf bröckeligen Wänden in Havanna, auf riesigen Plakaten an Straßenkreuzungen, in Büchern sowie im Fernsehen, oder auf T-Shirts gedruckt. Doch wer sind sie? Was haben sie erlebt? Und wofür stehen sie?
Das alles sind Fragen, die gar nicht so einfach zu klären sind. Zwar kennt jeder Cubaner die Geschichte der Fünf, doch ist sie so verworren und kompliziert, dass wir uns erst nach einigen Gesprächen und ausführlicher Recherche ein Bild von ihr machen konnten.

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Durch Hunger, Elend und Verzweiflung das Castro-Regime stürzen

Die Wirtschaftsblockade: Eine kurze Geschichte des Kriegs gegen Cuba

Ziel aller Maßnahmen ist „das Provozieren von Enttäuschung und Entmutigung durch wirtschaftliche Not“. Das „Verbot von Lieferungen und Geldzahlungen (soll) die Ökonomie schwächen, zu sinkenden Einkommen führen, Hunger, Elend und Verzweiflung erzeugen und so zum Sturz der Regierung beitragen.“
(Memorandum der US-Regierung vom 6. April 1960)

Geschichte der Unabhängigkeit

Der Krieg gegen die Selbstbestimmung Cubas, hat eine lange Geschichte und beginnt mit der „Entdeckung“ Cubas am 27.10.1492 durch Kolumbus. Die nächsten 400 Jahre wurde Cuba von Spanien als Rohstoffquelle ausgebeutet und bereits nach den ersten 30 Jahren spanischer Kolonialherrschaft waren von den ursprünglich 112.000 Indigenas nur noch 893 am Leben.

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Die CUJAE: ein Ort zur Bildung revolutionärer Werte?!

Besuch von Gewerkschaftlern aus Norddeutschland

Dieser Beitrag ist von Lotta und Sophie.

Mit der typischen Kurzfristigkeit, die wir hier auf Cuba erleben durften, erfuhren wir von dem Vorhaben mehrerer Gewerkschaftler, die Cujae zu besuchen. Da sie ebenfalls aus Deutschland kommen, wurden wir gebeten einen Vortrag über die revolutionären Werte der Universität und deren Projekte in unserer Muttersprache zu halten, sowie einen anschließenden Interessensaustausch anzuregen. Also bereiteten wir mehrere Themenbereiche vor und schauten mit Vorfreude und Interesse auf den besagten Tag.

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Wer hätte das gedacht? Keine schicken Hemden aber ein Gespräch mit dem Zentralkomitee

Wir treffen Oscar Martínez

Wer hätte gedacht, dass wir bei unserem Cuba-Aufenthalt ein gutes Hemd brauchen? Ich nicht. Wozu? Ich brauchte bisher noch nie eins. Aber nun finde ich mich in einem der wenigen Läden in Havanna wieder, in dem man Hemden kaufen kann. Leider ist die Auswahl weder groß, noch besonders schön und ich verlasse unverrichteter Dinge den Laden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man einen Repräsentanten eines Arbeiter- und Bauernstaates nicht in Hemd und Kragen begegnen muss, vielleicht auch nicht gerade in Flip-Flops, aber Jeans und Sweatshirt müssen genügen.

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