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Auf der Suche nach Olivenöl oder warum in Cuba die Regale teilweise leer sind

Ich: „Hay aceite de oliva?“ (Gibt es Olivenöl?)
Antwort: „No, no hay!“ (Nein, gibt es nicht!)
Ich erlebe das erste Mal, dass auch wenn ich über die finanziellen Mittel verfüge, ich die Dinge die ich gerne hätte, nicht kaufen kann da sie gar nicht importiert werden, nicht hier hergestellt werden oder gerade ein Mangel daran herrscht. So merke ich in einem Devisenladen wenn es gerade an Devisen mangelt, dass einige Regale dann leer sind. Z.B. meine Einkaufstour letzte Woche: Ich komme zurück und habe nicht alle Dinge auf meinem Einkaufszettel in den 5 Läden wo ich nachfragte bekommen. Olivenöl, Haarlack, Käse, Nudeln und Gemüsebrühe standen auf meiner Liste und die beiden Erstgenannten waren für mich nicht aufzutreiben.

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Wie frei ist das Internet in Kuba?

Immer wieder wird in den internationalen Medien über Internetzensur in Kuba berichtet. Nach Ansicht vieler US-amerikanischer Politikinstitute ist das Internet in Kuba in höchstem Maße unfrei. In einem von der neoliberalen Stiftung „Freedom House“ erstellten Index über die Freiheit des Internets wird Kuba mit 84 von 100 Punkten (bei dem 0 die bestmögliche Bewertung darstellt) ein überaus schlechtes Zeugnis ausgestellt. Die internationalen Medien schlagen in die selbe Kerbe, Begriffe wie Zensur, Abschottung und Gängelung prägen die Terminologie in Bezug auf die Internetpolitik der kubanischen Regierung. Doch wie ist es auf der sozialistischen Insel tatsächlich um die Freiheit des Internets bestellt?

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Garantierte Aufenthaltsgenehmigung bei illegaler Einreise – Welche Migranten bekommen denn sowas?

Wie die USA seit Jahren versuchen Kuba ausbluten zu lassen

Viel liest man in letzter Zeit über Menschen die nach Europa flüchten. Die Diskussionen über den Umgang mit ihnen sind alltäglich und in den Medien allgegenwärtig. Neben den offen geführten Kriegen, lösen vor allem wirtschaftliche Ungleichgewichte in der Welt Fluchtbewegungen aus. Die reichen Nationen setzen immer mehr auf Abschottung und versuchen verzweifelt ihren relativen Wohlstand abzusichern. So auch die USA, die seit dem Ausbruch des Bürgerkrieges in Syrien gerade einmal 2.000 Menschen aus Syrien aufgenommen haben (Stand Anfang Dezember 2015), obwohl der Krieg um die Herrschaft im Nahen Osten vor allem in den Interessen ihrer transnationalen Konzerne an fossilen Ressourcen begründet liegt, den geostrategischen Interessen des US-Imperialismus. Was Kuba angeht, charakterisiert sich die Kriegsführung der USA schon seit langem in einer grausamen Wirtschaftsblockade (Link Durch Hunger und Elend das Castro-Regime stürzen) und dem Abwerben von Fachkräften und jungen Menschen um Profit aus dem kubanischen Bildungssystem zu schlagen und Kuba bewusst Schaden zuzufügen. Kubaner*Innen werden in den USA Möglichkeiten eröffnet, von denen Menschen aller anderen Nationalitäten der Welt nur träumen könnten.

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Meine Eindrücke zu den neuen WiFi-Hotspots in Cuba

Seit dem ersten Juli dieses Jahres gibt es in Havanna und allen Hauptstädten der cubanischen Provinzen dutzende neue WiFi-Hotspots, die von allen Menschen auf der Insel genutzt werden können. Diese neue Möglichkeit verbessert vor allem den Kontakt zwischen Cubanern und ihren Familien im Ausland, ermöglicht unter anderem aber auch vielen ausländischen Studenten die Kommunikation nach Hause. Vor allem ist mir aufgefallen dass das Internet auf der Insel von den Menschen viel effizienter und gezielter genutzt wird, als beispielsweise ich dies zu Hause für gewöhnlich tue.

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Kuba und Miami – eine schwierige Beziehung?

AndresVortrag

In den 60er Jahren verließen viele Kubaner_innen ihre Heimat weil sie sich in Miami ein „besseres Leben“ erhofften. Doch nicht alle von ihnen sind gegen die Regierung und die Ideen der kubanischen Revolution. Wir hatten die große Ehre Andres Gomez, ein Exilkubaner der in Miami lebt, kennenzulernen und mit ihm ein Interview zu führen. Da sich seit letztem Dezember zwischen Kuba und den USA vieles verändert hat, ist es für ihn sehr wichtig, mit jungen Menschen über die derzeitige Situation zu sprechen. Für ihn ist es ein Bedürfnis seine Erfahrungen und Werte weiterzugeben und zu teilen.

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Das Zentrum für molekulare Immunologie (CIM)

Ein Besuch bei unseren Genossinnen und Genossen, die jeden Tag die Welt ein Stück besser machen

Das CIM machte durch die Entwicklung des Medikaments Cima Vax-EGF innerhalb des letzten halben Jahres Schlagzeilen in aller Welt. Cima Vax-EGF hemmt die Bildung von Tumoren bei Lungenkrebspatienten, erhöht somit deren Lebenserwartung und hat zudem eine schmerzlindernde Wirkung. In Cuba und mehreren anderen Ländern Lateinamerikas wird das Mittel bereits angewandt, auch Großbritannien und Australien haben schon Studien mit dem Medikament durchgeführt.

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Hoffnung für Hunderttausende!

Wird ein Massenimpfstoff gegen Krebs in Kooperation mit der USA entwickelt?

Dieser Artikel von Tobi erschien am 28.05. in der Jungen Welt.

Täglich sterben allein in Deutschland offiziellen Schätzungen zufolge mehr als 80 Menschen an Lungenkrebs. Weltweit sind es nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO 1,5 Millionen im Jahr, Tendenz steigend. Hoffnung für Hunderttausende kommt nun aus Kuba. Am 12. und 13. Mai stellten Forscher des »Zentrums für molekulare Immunologie« (CIM) in Havanna bei einem wissenschaftlichen Kongress ihre Arbeit an einem Medikament gegen Lungenkrebs vor.

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Steht Cuba vor dem Ausverkauf? Teil 2

Cubas internationaler Aufstieg in den letzten 25 Jahren

„Der Mensch ist das einzige Tier, das nicht zwei Mal über denselben Stein stolpert. Wir Cubaner sind mit der Abhängigkeit von Sowjetunion wie den USA zwei mal gestolpert und hatten danach ein Problem. Ein drittes Mal wird das jedoch nicht passieren, wir werden darauf achten unsere Wirtschaftsbeziehungen zu diversifizieren, d.h. nicht von einem Haupthandelspartner abzuhängen, sondern von vielen verschiedenen.“

Das sagte Noel aus dem Zentralkommite der kommunistischen Partei Cubas auf einer Veranstaltung für eine Delegation von CUBA SI aus Chemnitz im Institut für Völkerfreundschaft, bei der er über die aktuellen Entwicklungen Cubas berichtete.

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Stromeinfall statt Stromausfall

Zwang zu Vegetarismus, Gartenbau und langen Wanderungen – Berichte aus der Spezialperiode

„So dünn waren wir damals“. Katherine hält die Hand in die Luft, zur Faust geballt und spreizt den kleinen Finger ab. „Schließlich sind wir überall mit dem Fahrrad hingefahren“. Der Ventilator rattert, doch der Schweiß steht uns auf der Stirn. Eigentlich haben wir beide schon längst andere Verabredungen, das hält uns aber nicht davon ab noch einen Kaffee von nebenan zu holen und ich höre Katherine gebannt zu. Sie erzählt mir von ihren persönlichen Erlebnissen während der Spezialperiode auf Cuba, von der Stimmung im Land und von ihrer Familie. Sie ist ein Kind der Revolution, sagt sie. In den 60er Jahren geboren, ist sie in der Blütezeit des cubanischen Sozialismus aufgewachsen. „Damals, in den 80ern, haben meine Eltern nur ein Drittel von dem verdient, was wir heute bekommen und trotzdem sind wir als Familie ein Mal die Woche ins Restaurant gegangen.“ Eine ähnliche Geschichte erzählt mir Alejandro, ein pensionierter Anwalt. Er und seine Frau hätten damals in den 70ern ein großartiges Leben geführt. Jedes Jahr konnten sie in die schönsten Hotels in den Urlaub fahren, konnten sich viele schöne Dinge leisten und haben es sich gut gehen lassen. Heute haben sie ihr Haus in eine Casa Particular umgebaut und vermieten Zimmer an Touristen. „Obwohl wir heute unseren eigenen kleinen Betrieb haben, können wir noch lange nicht so gut leben wie damals!“ Und das muss was heißen, denn die Besitzer von Casas Particulares werden nicht selten als die neue Oberschicht der cubanischen Bevölkerung bezeichnet.

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