Das Impfen und die Blockade
Vor einiger Zeit hat einer unserer Professoren an der CUJAE und der Leiter der Exkursionistas Miguel Alfonso Sandelis einen Artikel für die Junge Welt geschrieben.
Weiterlesen »Das Impfen und die BlockadeBerichte aus Havanna
Vor einiger Zeit hat einer unserer Professoren an der CUJAE und der Leiter der Exkursionistas Miguel Alfonso Sandelis einen Artikel für die Junge Welt geschrieben.
Weiterlesen »Das Impfen und die BlockadeIch stehe auf dem Schulhof der örtlichen Grundschule, etwa 10 Minuten Fußweg von unserer Uni, der CUJAE, entfernt. Die Klassenräume sind geschlossen, die Sonne geht unter. Mit mir sind etwa 70 weitere Personen, unter ihnen auch einige politische Funktionäre, gekommen, um an der heutigen Veranstaltung des CDR teilzunehmen. CDR steht für „Comité de Defensa de la Revolución“, also für „Komitee zur Verteidigung der Revolution“ und ist die überall existierende Nachbarschaftsvereinigung Kubas. Der Wahlspruch dieser Organisation lautet: „En cada barrio revolución!“ (In jedem Stadtviertel Revolution!).
Die heutige Veranstaltung informiert zum völkerrechtswidrigen Helms-Burton Act der USA, über den bereits an dieser Stelle unter Berücksichtigung der Positionierung der Europäischen Union geschrieben wurde und wird von unserem Proyecto-Koordinator, in seiner Funktion als Mitglied des örtlichen CDR, moderiert.
Weiterlesen »In jedem Stadtviertel Revolution!Das politische Jahr 2019 begann für die internationale Linke mit einem Schlag ins Gesicht: Die gewählte Regierung der bolivarischen Republik Venezuela und ihr Präsident Nicolás Maduro Moros, sind Opfer eines reaktionären Putschversuches geworden. Juan Guaidó, Führer der ultrarechten Opposition und Marionette der Vereinigten Staaten, erklärte sich Mitte Januar plötzlich selbst zum Präsidenten einer neuen Übergangsregierung. Nur wenige Minuten darauf wurde das Präsidentenabenteuer des Herrn Abgeordneten prompt von mehreren rechten und ultrarechten Regierungen, darunter die der USA und Brasiliens, offiziell anerkannt. Spätestens hier war klar, dass es sich bei der ganzen Aktion um nichts Anderes handelt, als die geplante Intervention des US-Imperialismus in ein freies Land, welches die Courage besitzt, einen eigenen, antiimperialistischen Weg einzuschlagen. Dunkle Wolken ziehen auf und während Präsident Trump und seine Amerikanischen Falken vom Krieg sprechen, spitzt sich die Lage in Venezuela weiter zu…
Weiterlesen »La Nación Hermana | Für Frieden in VenezuelaAnfang November war ich mit einer Gruppe Studierender der CUJAE und einigen weiteren Teilnehmer*innen in der Sierra Maestra. Neben dem Reiz, auf den Spuren der Guerilleras und Guerilleros in den einsamen Weiten der Sierra unterwegs zu sein, war ich vor allem auf Begegnungen mit Menschen gespannt, die in der Sierra leben. Vielen von ihnen bin ich nicht begegnet. Von dem Ort des Startes unserer Wanderung und des Endes abgesehen, sind uns nur ungefähr zehn Menschen in den drei Tagen begegnet. Falls ich es überhaupt herausfinden konnte, stellte ich fest, dass sie sehr herzlich, nicht aber besonders redselig waren. Das war für mich eine neue Erfahrung in Kuba, erlebe ich die die meisten Kubaner*innen doch eigentlich als sehr kommunikativ.
Weiterlesen »Porträt eines Kaffeebauern in der Sierra MaestraDass sich eine Blockade meist gegen die Bevölkerung eines Landes richtet, ist bekannt. Aber, dass sie sich auch gegen die EIGENE Bevölkerung richtet? Wo es so etwas gibt, haben wir auf einem unserer Besuche von Betrieben und Forschungszentren im Rahmen unseres Unterrichts von Problemas Sociales de la Ciencia y la Tecnología erfahren.
Weiterlesen »Warum die Blockade jährlich 70.000 US-AmerikanerInnenn ihre Beine kostet
Es ist ein schwüler Freitagnachmittag, die Arbeiter der umliegenden Baustellen versammeln sich um die Bars an den Straßen, weißer Staub auf ihren Arbeitsklamotten und oft ein Bier in den mit Fugen und Rillen versehenen Bauarbeiterhänden. Die Vögel zwitschern, die Autos rattern über den Asphalt und von irgendwoher scheppert der monotone Bass eines neuen Reggeatónhits herüber.
Weiterlesen »„Ich bin Sozialist und kein Taxifahrer“Acht Tage bevor Trump sein Amt aufnahmen, kamen die 2014 gestarteten Verhandlungen über die Einreiseregelung kubanischer Emigrierender in die USA zum Abschluss. Die Ergebnisse dieser Verhandlung werden in einigen Medien so dargestellt, als würde sich dadurch die bilaterale Beziehung zwischen Kuba und den USA erneuern und zum Positiven wandeln. Hervorgehoben wurde in einigen Medien auch die jährliche Bewilligung von 20 000 Einreisevisa für Kubaner*innen auf Seiten der USA und lässt es so erscheinen, als wäre diese Veränderung ein Schritt der Annährungen in Richtung Kuba. Es reicht hier aber nicht aus, an der Oberfläche des Geschehens zu kratzen, um die Tendenzen dieser Beziehung zu erkennen.
Eine Interpretation in Anlehnung an den Artikel „Obama y la economía Cubana: Entender lo que no se dijo“, von Augustín Lage* erschienen am 23.03.2016 auf Cubadebate.cu. (Übersetzung „Obama und die kubanische Ökonomie: Verstehen was nicht gesagt wurde“ zu finden auf amerika21.de)
Eine Interpretation in Anlehnung an den Artikel „Obama y la economía Cubana: Entender lo que no se dijo“, von Augustín Lage* erschienen am 23.03.2016 auf Cubadebate.cu. (Übersetzung „Obama und die kubanische Ökonomie: Verstehen was nicht gesagt wurde“ zu finden auf amerika21.de)
„Die USA werden kommen um mit uns einen Dialog zu führen, wenn sie einen schwarzen Präsidenten haben, und die Welt einen Papst aus Lateinamerika.“ Fidel Castro Ruz 1973
Weiterlesen »Obamas Kubabesuch, Teil 1 von 2