Internationalismus

Lebensweg einer Revolutionärin: Tamara Bunke und Tania la Guerillera

Zum 80ten Geburtstag der Revolutionärin am 19ten November und in Erinnerung an den 50ten Jahrestag ihrer Ermordung am 31. August 1967 in Bolivien

Exil und zurück: Deutschland-Argentinien-DDR
Tamaras Eltern, Nadja und Erich Bunke, lebten als jüdische KommunistInnen in Deutschland und flohen deswegen nach der Machtübertragung an die deutschen Faschisten 1935 nach Argentinien. Ita, wie sie von der Familie genannt wurde, hat dort eine glückliche Kindheit und viele FreundInnen, lernt Klavier und Akkordeon und ist sehr sportlich. Die enge Beziehung zu ihrer Heimat Argentinien und zu ihren FreundInnen dort verliert sie auch später nicht, wie die eifrige Korrespondenz zeigt. Nicht von ungefähr finden sich in ihrem Rucksack, den sie am Todestag bei sich trug, traditionelle Lieder aus Argentinien und Bolivien.

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Deutschland hat 16 militärische Auslandsstützpunkte – Kuba in 67 Ländern Ärztebrigaden: Interview mit einem Arzt auf Mission

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Genauso unterschiedlich wie diese Formen der Außenpolitik klingen, genauso unterschiedlich sind auch die Motive der Politik dieser Länder. Dies liegt sicherlich nicht zuletzt an der Tatsache, dass es sich bei diesen Ländern um zwei unterschiedliche Gesellschafts- und Wirtschaftsmodelle handelt – das Modell der sozialistischen Insel gegenüber dem des kapitalistischen.

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La Habana se viste de Festival: 26 Feria internacional del libro y el encuentro con Frei Betto

En Febrero se celebró en La Habana en la fortaleza San Carlos de la Cabaña la Feria internacional del libro, evento cultural que se realiza cada año. Allí en la Fortaleza a la entrada de la cuidad y en muchos otros lugares de la capital. Se organizaron lecturas, debates, películas y presentación con autores de diferentes países de todos los continentes. Siendo el país invitado Canadá. La feria estuvo dedicada a la obra de Armando Hart, quien era muchos años el ministro de cultura y educación en Cuba y al recién fallecido Comandante en jefe Fidel Castro Ruz, con presentación de Foros, documentales y en total 24 libros dedicados a el.

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Kubas Auslandsengagement in Afrika – Internationalismus ohne Grenzen

In Afrika berühmt und gefeiert, in Europa unbekannt und totgeschwiegen; der sozialistische Karibikstaat hat für die Befreiung der afrikanischen Völker bedeutendes geleistet. Die Taten Kubas in diesem Kontext und die Intentionen die dahinter steckten unter die Lupe zu nehmen, ermöglicht es uns einen Einblick in andere Perspektiven in der Außenpolitik zu erlangen, denn die kubanischen Auslandseinsätze unterschieden sich von Grund auf von denen kapitalistischer Länder.

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Von 2,5 Millionen Kühlschränken und dem guten Leben

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Ökologische Nachhaltigkeit ist schon lange kein Fremdwort mehr. Obwohl fast jedem mittlerweile bekannt ist, dass wir mehr verbrauchen, als die Natur an Ressourcen bietet oder wiederherstellen kann, wird die Frage zur Lösung dieser Problematik im Großteil der Welt in erster Linie von NGOs diskutiert und öffentlich angegangen. Durch Klimagipfel werden allenfalls Lösungen zum Aufschieben der Problematik gefunden und die Inhalte bleiben Richtlinie, sind für die Vertragspartner aber nicht bindend. Der Markt bleibt gesellschaftlich relevantestes Äquivalent und wirtschaftliche Interessen erhalten so gut wie immer eine höhere Priorität, als die Frage des nachhaltigen Lebens.

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Filmtipp: Community Doctors oder eine ganz andere Art des Medizinstudiums

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Eines der Highlights auf dem Filmfestival in Havanna waren dieses Mal für mich die hervorragenden Dokumentarfilme aus verschiedensten Ländern, aus und über Cuba, aber auch über kaum bekannte Themen und Länder, wie die Westsahara oder die „Black Panther“-Partei in den USA. Mich hat der Film „Community Doctors – the doctor I want to be“ über die lateinamerikanische Medizinhochschule („Esculea Latinoamericana de Medicina“, kurz ELAM) auf Cuba sehr begeistert. Ich möchte euch diesen Dokumentarfilm hier kurz vorstellen und anregen, den Film in Deutschland in Kinos oder auf Veranstaltungen zu zeigen. Der Film des, aus den USA stammenden, Regisseurs Kunle Ekunkonye dauert 1 Stunde und 40 Minuten und ist in englischer Sprache und mit spanischen Untertiteln verfügbar. Aber keine Sorge: Es wird einem nicht langweilig dabei.

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Ein Gespenst geht um in der Welt

Durch das klappernde Fenster in meinem Zimmer, werde ich gegen 3 Uhr morgens wach und auf einmal knallt ein Windstoß es endgültig zu. Halt, war das ein Windstoß? Eine fluoreszierende Wolke setzt sich von der Decke ab. Ist das ein Albtraum? Nein! Die Wolke fängt an Gestalt anzunehmen. Mit einem markanten Bart, einer Mütze auf der ein roter Stern prangt. Das Gesicht kenne ich doch irgendwoher. Verdammt, das ist Ché. „Was machst du denn hier?“, frage ich ihn. „Hey León!“, antwortet er mir. „Ich wollte nur einmal kurz vorbeischauen und ein paar Gedanken für die Menschen dieser Welt hinterlassen. Leider kann ich in dieser Daseinsform keinen Stift in die Hand nehmen und du müsstest das für mich erledigen.“ Gesagt getan. Setze ich mich also an meinen Schreibtisch. Mit tiefer Stimme, bedacht auf jedes Wort, fängt er an zu erzählen:

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José Martí und die kubanische Revolution (Teil 2 von 2)

Die Person des kubanischen Nationalhelden José Martí wurde nach seinem Ableben durch vielerlei politische Strömungen in Anspruch genommen, so auch von der kubanischen Revolution. Hat diese jedoch ein Anrecht darauf? Um dieser Frage genauer nachzugehen, ist es sinnvoll die Gedankenwelt José Martís zu betrachten und zu versuchen die Essenzen seiner Vision zu ermitteln.

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9 Tage Fidel – Eine Revolution im Wandel, eine Revolution ohne Fidel

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Den Spanischkurs beenden wir heute schon früher, denn heute ist kein gewöhnlicher Tag. Heute ist der vierte Tag Staatstrauer nach Fidels Tod. Wie schon einen Tag zuvor sind die Menschen auf den Platz der Revolution in Havanna eingeladen, um sich von dem Mann zu verabschieden, der über 50 Jahre lang die kubanische Revolution mit seinen Ideen angeleitet hat. Schon gestern habe ich auf dem Platz die Vorbereitungen für den heutigen Tag gesehen, zu dem auch Präsident*innen und Vertreter*innen aus verschiedenen Ländern eingeladen sind, um an dem kubanischen Gedenkakt teilzunehmen und ihre Verbundenheit mit Fidel, seiner Politik und seinen Ideen zu unterstreichen.

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