Gesellschaft

Un viaje sin esperanza de regreso

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La entrada del barrio chino en la Habana (fuente: trover.com)

Muchos chinos que vinieron a Cuba en el año 1870, sin esperanza de regreso, encontraron su nuevo hogar aquí. Una conversación.

La entrevista no surgió de un paseo por el barrio chino de La Habana, sino a punto de tener conocimiento, una amistad recíproca con la familia Sichuan. Aquí le agradezco a toda la familia especialmente a la abuela y al abuelo, a sus hijos y nietos y naturalmente a Sichuan, cuyo nombre fue cambiado por su propio deseo.

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Landung mit dem Vogel in Cerro

Vor einiger Zeit habe ich mich bei dir, Havanna, bedankt, für das Dach, dass du mir seit einer Weile über dem Kopf, in deinem Viertel Cerro, gegeben hast. Du hast Cerro richtig ins Zentrum deiner Viertel gestellt, so dass man von hier aus fast überall hinkommen kann. Vor einiger Zeit hast du sicherlich mitbekommen, was in meinem Straßenviertel passierte. Das war nichts schlimmes, aber das gehört halt dazu, wenn man hier wohnt. Genau gesagt war es am 15. Mai, an einem Sonntag gegen zwei Uhr nachmittags, an dem ich lautes Quieken von Schweinen hörte. Von der Terrasse aus, war fast alles zu sehen. Drei Männer, inklusive meinem Nachbarn haben über 20 Minuten versucht das gut gebaute Schwein, mit Seil ums Maul gebunden, über den Hof Richtung Straße zu ziehen. Alle drei Männer mussten jede Minute eine Pause machen, weil das Schwein nicht zu bewegen schien und laut quiekte. Es wurde zum Schlachthof mitgeschleppt. Du weißt Bescheid über die Schweinezucht von meinen Nachbarn?

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Yo sí puedo – Consecuencias de la Campaña de la Alfabetización en la Educación de Cuba de hoy (Parte I y II)

Era más o menos a mediados de octubre. Me recuerdo que me alegré que no tenía que ir a la universidad el próximo día y así tenía tiempo para dormir a mi gusto porque los días anteriores habían sido muy agotadores. Pero no pensaba que esto pasaría: A las 8 por la manana casi me caí de mi cama porque me asusté mucho de la música alta enfrente de mi casa. Después de decidir que no tenía sentido seguir durmiendo, me levanté y busqué a mi vecina para preguntarle qué estaba pasando.


Ella, cuando me vio, me dijo con una sonrisa en su cara, que le gustaba mucho que los niños del circulo infantil de enfrente de la casa practicaran para el „Día del Educador“ que suele ser cada 22 de diciembre. Habían practicado los textos de las canciones que me asustaron tanto. Estuve irritada y esperé que no necesitaran practicar muchos días. Pero, mientras preparaba mi café, comencé a estar curiosa.
Los dos meses posteriores me acordé muchas veces de esta mañana: Cuando me despertaba muy temprano por la mañana otra vez por las canciones o cuando mi vecina me contaba de las preparaciones para este día en el círculo dónde también participa uno de sus hijos.

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Über das Verhalten von Touristen in Kuba

Was will der Vogel dieses Mal über Havanna wissen? 

Das ist ein Thema, über das ich mich unbedingt mit dir, Havanna, unterhalten möchte. Es ist wahr, dass der Tourismussektor besonders seit 2 Jahren zur Haupteinnahmequelle für dich geworden ist, danach kommen der Export von Dienstleistungen, wie Ärzte-und Bildungskräfte, sowie Exporte von Zigarren, Rum, Nickel, Kupfer und Zement. Gerade deshalb hast du auch ein Tourismusministerium. Klar ist, dass der Tourismussektor Devisen erwirtschaften muss, mit welchen die sozialen Errungenschaften wie Bildung, Medizinwesen, Sport und Kultur gratis als Prinzip des Sozialismus, der seit der Revolution 1959 existiert, aufrechterhalten und ausgebaut werden. Ich sehe wie die Einnahmen des Tourismussektors auch den Transport von hunderttausenden deiner Söhne und Töchter bei dir fast umsonst mit Bussen gewährleistet. Die Einnahmen durch Museen, durch viele Bereiche der Kultur, die durch den Tourismus realisiert werden, sehe ich als ein kubanisches Qualitätsprodukt das gewinnbringend verkauft und somit die oben genannten sozialen Dienstleistungen finanzieren kann.

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Die Ciudad Escolar Libertad – Vom Sieg der Kultur über die Barbarei

Lernen in der Lunge Havannas

Dem Haupteingang zur Ciudad Libertad sieht man noch an, dass er vor dem Umbau ein Kontrollpunkt war
Dem Haupteingang zur Ciudad Libertad sieht man noch an, dass er vor dem Umbau ein Kontrollpunkt war

Zur Vorbereitung auf die Kurse, die wir an der technischen Hochschule von Havanna (Cujae) besuchen, haben wir zu Beginn des Semesters einen Spanischkurs absolviert. Dieser Kurs fand an der Fakultät für Fremdsprachen der pädagogischen Universität Varona statt, die auf dem Gelände der Ciudad Escolar Libertad, einer Schulstadt im Westen Havannas liegt. Betritt man das 2,6km2 große Gelände durch eines der verschiedenen Eingangstore taucht man in eine andere Welt ein.

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Obamas Kubabesuch Teil 2 von 2

Eine Interpretation in Anlehnung an den Artikel „Obama y la economía Cubana: Entender lo que no se dijo“, von Augustín Lage* erschienen am 23.03.2016 auf Cubadebate.cu. (Übersetzung „Obama und die kubanische Ökonomie: Verstehen was nicht gesagt wurde“ zu finden auf amerika21.de)

Unterschiedliche Konzepte von gesellschaftlicher Produktion

  • „Seitens Obama wird der privatwirtschaftliche Sektor als Hauptkomponente der Wirtschaft angesehen. Wir sehen ihn als Ergänzung zur Hauptkomponente, diese ist das sozialistische staatliche Unternehmen. Tatsächlich beschäftigt der nicht-staatliche Sektor in Kuba fast 30% der Arbeiter*Innen, macht aber nicht einmal 12% des BIP aus. Das zeigt seine beschränkte Bedeutung für die Wertbildung.
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Obamas Kubabesuch, Teil 1 von 2

Eine Interpretation in Anlehnung an den Artikel „Obama y la economía Cubana: Entender lo que no se dijo“, von Augustín Lage* erschienen am 23.03.2016 auf Cubadebate.cu. (Übersetzung „Obama und die kubanische Ökonomie: Verstehen was nicht gesagt wurde“ zu finden auf amerika21.de)

Geschichtliche Intuition

„Die USA werden kommen um mit uns einen Dialog zu führen, wenn sie einen schwarzen Präsidenten haben, und die Welt einen Papst aus Lateinamerika.“ Fidel Castro Ruz 1973

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Aprendemos español

Montag morgen, kurz vor Neun betrete ich die Ciudad libertad und mache mich auf den Weg zu meinem Spanischkurs. Dieser findet in der Ciudad libertad statt, einem ehemaligen Militärkomplex der nach der Revolution zu einer Bildungseinrichtung umgebaut wurde. Heute befinden sich mehrere Kindergärten, Grundschulen, weiterführende Schulen, Ausbildungsstätten und die „HoChiMin Schule für Autisten“ auf dem Gelände. Sobald man das Tor durchschritten hat riecht es in der gesamten Umgebung nach Bildung. Der Kurs findet an der Fakultät für Fremdsprachen der pädagogischen Universität statt. Gleich beginnt der Unterricht. ?Hola, como estan? „Guten Tag, Wie geht es euch?“ Das ist meistens die erste Frage unsere beiden Lehrerinnen, die uns sechs Neuen 3 mal die Woche unterrichten. Der Unterricht beginnt immer mit einer Wiederholung der letzten Stunde in der wir alle nochmal die wichtigsten Sachen die wir gelernt haben Revue passieren lassen. Wenn jemand was nicht verstanden hat fällt die Wiederholung auch schon mal länger aus, bis jeder das vorher gelernte auch wirklich anwenden kann. Anschließend erarbeiten wir neuen Stoff und am Ende der Stunde wird nochmal alles zusammengefasst. Beendet wird der Unterricht meisten mit der Frage „Aprenden? Are you learning?“

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1.Mai Havanna

Es ist halb 2 Uhr morgens. Ich ziehe meinen Rucksack auf und verlasse das Haus in Richtung meiner etwas außerhalb gelegenen Universität (CUJAE). Dort treffe ich mich mit einigen GenossInnen um gemeinsam zur der Demonstration zu fahren. Die Uni stellt einen der etlichen Treffpunkte  mit organisierter Anfahrt dar. Um die 1200 Sonderbusse fahren wohl den gesamten morgen aus allen Stadtteilen in das Zentrum um die riesigen Menschenmassen stressfrei zu transportieren.

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