Armes Kino, ein Schatz der Kultur
Eine Teilnehmerin des Proyecto Tamara Bunke berichtet vom Internationalen Filmfestival in Gibara
Die Gibareños[1] erzählen die Geschichte einer gitana[2], die eines Tages an den Küsten Gibaras ankam und nach Wasser fragte. Dies wurde ihr nicht gewährt und so sprach sie einen Fluch aus, der dem Ort an allen Festtagen Regen bescheren würde. Auch dieses Mal sollte es nicht anders sein und dementsprechend war der Himmel mit kühlen Farben bestrichen und das Wasser strömte auf die Straßen Gibaras, als wir in unserer Unterkunft ankamen. Der Kontrast war umso größer, als wir die Straßen überquerten: denn dieses „Unglück“ konnte keinem die Freude und Lust nehmen, am Internationalen Filmfestival teilzunehmen, das auch unter dem „Festival del Cine Pobre“ [3]bekannt ist und vom cubanischen Regisseur Humberto Solas 2003 ins Leben gerufen wurde und seitdem jährlich stattfindet.
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