Meine erste kleine Entdeckungsreise, die ich in Kuba auf eigene Faust unternahm, führte mich zu einem kleinen Nachbarschaftsprojekt, namens Ventana al Valle (Fenster zum Tal), in Viñales.
Viñales ist ein kleiner, im Westen der Insel gelegener Ort, der von nicht mehr als 30.000 Personen bewohnt wird. Der Westen Kubas ist berühmt für seine atemberaubende Naturlandschaft: „Die hügelige Region ist ein Flickenteppich aus fruchtbaren, rostroten, von Pflügen zerfurchten Feldern, die von strohbedeckten Trockenscheunen, den Tabakhäusern, umgeben sind“, so Lonely Planet. Ein Meer aus grünbewachsenen Bergen macht die Region zum Magneten für Wander_innen. Das Tal von Viñales ist gespickt mit mogotes (Kalksteinmonolithen) und wurde 1999 zur Unesco Weltnaturerbstätte erklärt. Die Anziehungskraft auf natur- und/oder tabakliebende Tourist_innen ist erstaunlich. Viñales stellt nach Havanna und Varadero den drittmeist besuchten Ort Kubas dar.
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