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Lebensweg einer Revolutionärin: Tamara Bunke und Tania la Guerillera

Zum 80ten Geburtstag der Revolutionärin am 19ten November und in Erinnerung an den 50ten Jahrestag ihrer Ermordung am 31. August 1967 in Bolivien

Exil und zurück: Deutschland-Argentinien-DDR
Tamaras Eltern, Nadja und Erich Bunke, lebten als jüdische KommunistInnen in Deutschland und flohen deswegen nach der Machtübertragung an die deutschen Faschisten 1935 nach Argentinien. Ita, wie sie von der Familie genannt wurde, hat dort eine glückliche Kindheit und viele FreundInnen, lernt Klavier und Akkordeon und ist sehr sportlich. Die enge Beziehung zu ihrer Heimat Argentinien und zu ihren FreundInnen dort verliert sie auch später nicht, wie die eifrige Korrespondenz zeigt. Nicht von ungefähr finden sich in ihrem Rucksack, den sie am Todestag bei sich trug, traditionelle Lieder aus Argentinien und Bolivien.

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Der wirtschaftliche Faktor der Spezialperiode und der Weg aus der Krise (Teil 4 von 4)

Heute bis 2030

Die sozialistische Wirtschaftsführung auf dem Karibikstaat hat ausgedient. Der Prozess der “Öffnung” und Privatisierung nimmt immer ausgeprägtere Erscheinungsformen an. Lange standgehalten hat er, der kubanische Sozialismus und seine sozialromantischen Auswüchse haben ja auch etwas an sich, der Sozialismus als solcher ist aber schon lange überlebt. Es war nur eine Frage der Zeit.

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Warum die Blockade jährlich 70.000 US-AmerikanerInnenn ihre Beine kostet

Dass sich eine Blockade meist gegen die Bevölkerung eines Landes richtet, ist bekannt. Aber, dass sie sich auch gegen die EIGENE Bevölkerung richtet? Wo es so etwas gibt, haben wir auf einem unserer Besuche von Betrieben und Forschungszentren im Rahmen unseres Unterrichts von Problemas Sociales de la Ciencia y la Tecnología erfahren.

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Der wirtschaftliche Faktor der Spezialperiode und der Weg aus der Krise (Teil 3 von 4)

1996 bis heute

Das Schlimmste ist überstanden, die kubanische Wirtschaft scheint sich aus dem Tief der Spezialperiode von 1994 langsam wieder zu erheben. Die Lebensqualität der Kubaner steigt erneut und die Wirtschaftsaktualisierungen versprechen ein langsames, aber sicheres Wirtschaftswachstum, wie 1996 mit sogar knapp 8%, doch die Spezialperiode ist noch nicht überwunden.

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Deutschland hat 16 militärische Auslandsstützpunkte – Kuba in 67 Ländern Ärztebrigaden: Interview mit einem Arzt auf Mission

Carlos

Genauso unterschiedlich wie diese Formen der Außenpolitik klingen, genauso unterschiedlich sind auch die Motive der Politik dieser Länder. Dies liegt sicherlich nicht zuletzt an der Tatsache, dass es sich bei diesen Ländern um zwei unterschiedliche Gesellschafts- und Wirtschaftsmodelle handelt – das Modell der sozialistischen Insel gegenüber dem des kapitalistischen.

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„Ich bin Sozialist und kein Taxifahrer“

DSC_2093Es ist ein schwüler Freitagnachmittag, die Arbeiter der umliegenden Baustellen versammeln sich um die Bars an den Straßen, weißer Staub auf ihren Arbeitsklamotten und oft ein Bier in den mit Fugen und Rillen versehenen Bauarbeiterhänden. Die Vögel zwitschern, die Autos rattern über den Asphalt und von irgendwoher scheppert der monotone Bass eines neuen Reggeatónhits herüber.

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Eine andere Welt ist möglich…

TitelMein Flug aus Deutschland ging ab München, vom Franz Josef Strauß Flughafen – benannt nach dem CSU Politiker, Waffenhändler und Verteidiger des faschistischen Putsches in Chile. Gelandet bin ich einige Stunden später am Flughafen von Havanna, benannt nach José Martí, Nationalheld, Dichter und Kämpfer für die Unabhängigkeit Cubas. Mit 16 Zwangsarbeit im Steinbruch, Verbannung, später Rückkehr nach Cuba und Tod auf dem Schlachtfeld im Unabhängigkeitskrieg gegen Spanien. Jetzt ist auch für uns eine andere Welt möglich. Eine neue Gruppe des Proyectos ist nach Kuba aufgebrochen um dieses Land und seine Gesellschaft zu entdecken.

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La Marcha de las Antorchas

Ein, zwei, drei – viele Feuer breiten sich aus in der Stadt. An jeder brennenden Fackel werden weitere entzündet. Wir stehen am obersten Absatz der prachtvollen Treppe der Universität Havannas. Die Vielzahl an Menschen, welche sich die Treppe hinab, vorbei an der „Alma Mater“ und hinein in die Gassen Havannas schlängelt, gleicht einem einzigen autarken Organismus. Rauch steigt von den unzähligen Fackeln der Einzelnen innerhalb der Masse auf, ein in jederlei Hinsicht atemberaubendes Szenario. Plötzlich beginnt sich die Masse zu bewegen!

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