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Filmrezension zum kubanischen Film „Un Traductor“

Das Lateinamerikanische Filmfestival:

Eine ganze Woche lang waren wir nun täglich im Kino, an manchen Tagen sogar mehrmals. Das Internationale Lateinamerikanische Filmfestival ist das Event zum Jahresende, auf das sich viele Bewohner*innen in Havanna freuen. An den Kinoschlangen trifft man Bekannte, man tauscht Filmempfehlungen aus und die ganze Stadt ist voll von Filmbegeisterten, Schauspielern, Regisseuren und Produzenten. Dieses Jahr war das 40ste Jubiläum des Festivals und in den 12 Kinos von Havanna wurden täglich Filme zu allen Tageszeiten ausgestrahlt.

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„Me voy a donde me necesitan“

Entrevista con Olguita,
Enfermera y participante en las brigadas medicas en Guatemala 

En la Fiesta de los CDR el 27 de noviembre 2018 conocí a Sara, que vive con su marido y su hija Olguita en La Demajagua en la Isla de la Juventud. Orgullosa me cuenta que Olguita participó de 2013 a 2015 como enfermera en una brigada médica en Guatemala y me invito a mí y a Annette a su casa. La Invitación la aceptamos con gusto y pasamos algunas tardes con las dos mujeres, que también decidieron dejarse entrevistar por nosotras. Olga Lidia de Bardet Poruondo tiene 46 años y trabaja en el hospital de Nueva Gerona como jefa del departamento de la higiene. En el marco de su empleo entre otras cosas se ocupa de informar a las personas sobre los caminos de transmisión del Dengue y del Zika. Olguita ama su trabajo y eso se nota después de pocas frases. Mientras cuenta de Guatemala, sus ojos lucen y se ve clara su simpatía para el pueblo guatemalteco y su pasión por su trabajo.

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Landwirtschaft und Umweltschutz Teil 1: Wo die Stille wohnt

Manchmal wird einem erst bewusst wie wichtig manche Dinge sind, wenn man sie nicht mehr hat. Ohne es im täglichen Leben zu merken werden wichtige Dinge zu Banalitäten, jedenfalls solange bis sie nicht mehr da sind. Nein, hier geht es nicht um irgendeinen Gebrauchsgegenstand, irgendein Deodorant oder einen Luxusgegenstand, der hier auf Kuba etwas schwieriger zu bekommen ist und den man nicht in jedem Laden findet. Es geht um etwas viel grundsätzlicheres:

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Revoluciona – Die Massenorganisation der Frauen FMC

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Wer durch Kubas Straßen schlendert oder Veranstaltungen auf der Insel besucht, wird mit vielen verschiedenen Buchstabenkürzeln konfrontiert, hinter denen sich meist bedeutende Organisationen oder Institutionen verbergen. Da sind zum Beispiel die PCC (Partido Comunista de Cuba = Kommunistische Partei Kubas), die UJC (Union Jovenes Comunistas = Jugendverband der Kommunisten), die FEU (Federación Estudantil Universitaria = Verband der Studierenden der Universitäten), die CDRs (Comites de la Defensa de la Revolución = Nachbarschaftskomitees zur Verteidigung der Revolution), das MINSAP (Ministerio de la Salud Publica = Gesundheitsministerium) und eben auch die FMC. Letztere steht für Federación de las Mujeres Cubanas (= Vereinigung der kubanischen Frauen) und ist als Massenorganisation der Frauen einer der wichtigsten Verbände in Kuba. Die FMC entwickelt Programme zur Sicherstellung der Geschlechtergleichheit in allen gesellschaftlichen und politischen Bereichen. Weitere Massenorganisationen sind z.B. die der Arbeiter*innen, der Universitätsstudierenden, der Kinder und Jugendlichen, der Landwirt*innen, der Schrifsteller*innen und der Journalist*innen.

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Porträt eines Kaffeebauern in der Sierra Maestra

Anfang November war ich mit einer Gruppe Studierender der CUJAE und einigen weiteren Teilnehmer*innen in der Sierra Maestra. Neben dem Reiz, auf den Spuren der Guerilleras und Guerilleros in den einsamen Weiten der Sierra unterwegs zu sein, war ich vor allem auf Begegnungen mit Menschen gespannt, die in der Sierra leben. Vielen von ihnen bin ich nicht begegnet. Von dem Ort des Startes unserer Wanderung und des Endes abgesehen, sind uns nur ungefähr zehn Menschen in den drei Tagen begegnet. Falls ich es überhaupt herausfinden konnte, stellte ich fest, dass sie sehr herzlich, nicht aber besonders redselig waren. Das war für mich eine neue Erfahrung in Kuba, erlebe ich die die meisten Kubaner*innen doch eigentlich als sehr kommunikativ.

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Eine Ehrung von Fidel Castro-Ruz

Am 25.11.2016 starb Fidel Castro-Ruz, Comandante mit 90 Jahren. Seitdem wird er jährlich an diesem Tag geehrt.

So auch am Sonntag, den 25.11.2018.

Vom Círculo Filatélico im Stadtteil Cerro, Havanna, zur Gedenkfeier eingeladen, konnten wir an einer von zahlreichen Ehrungen teilnehmen. Wer sich jetzt fragt, wie Philatelisten, also Briefmarkensammler, dazu kommen eine solche Gedenkstunde abzuhalten, dem sei gesagt, dass Briefmarken interessant sein können: alle wichtigen und besonderen Geschehnisse werden in Bildform und häufig auch mit Datum festgehalten. Sie erinnern durch Jubiläen an Gründungen verschiedener Organisationen, zeigen politische Staatsgäste, weisen darauf hin, welche wichtigen Gesetze geschaffen wurden, wer wann von wem geehrt wurde, welche Themen zu bestimmten Zeiten wichtig waren und vieles mehr. Briefmarken können also als Geschichtsbilderbuch dienen. Außerdem ist unser Gastgeber ein politisch aktiver Mensch, der Briefmarken als Medium zum Zusammenkommen nutzt.

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Das soziale Phänomen der Transkulturation

Unser erster Monat auf der Isla de la Juventud brachte mich auf die Idee, diesen Artikel zu verfassen. Dort belegten wir an der Universität Jesús Montané Oropesa einen Kurs, der sich mit der Entstehung der kubanischen Kultur beschäftigte. Die dort vermittelten Inhalten sowie vor allem die Methode, mit der wir das Thema bearbeiteten, haben mich beeindruckt.

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Festival der Demokratie – Die Verfassungsänderung in Kuba

Beobachtung einer Anhörung von Verfassungsändernden Vorschlägen

Wir, die aktuelle Gruppe des Proyecto Tamara Bunke, sind seit September 2018 für etwa ein halbes Jahr in Kuba. Den ersten Monat unseres Aufenthaltes verbrachten wir in La Demajagua, einem kleinen Ort auf der Isla de la Juventud, die sich südlich der kubanischen Hauptinsel befindet. Schwerpunktmäßig haben wir im Laufe des Aufenthalts auf der Isla unser Spanisch verbessert – zugleich aber erlebten wir den Prozess der Verfassungsreform, der zur Zeit ganz Kuba beschäftigt.

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