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Lula Livre!

Am Dienstag, den 16. April nahm der Großteil von uns an der Veranstaltung „Lula Livre“ im Kulturzentrum „Casa del ALBA Cultural de La Habana“ teil.

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Da sind wir!

Bunkistas, Februar 2019
Die ProyectoteilnehmerInnen des Sommersemesters 2019.

Einige Wochen nach dem Vorbereitungstreffen in Frankfurt ist die Gruppe Februar 2019 nun komplett auf Kuba angekommen.

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Landwirtschaft und Umweltschutz – Teil 2: Die Kühe von Pínar

Eine Woche ist seit unserer Exkursion in die Sierra Maestra nun vergangen und schon werden erneut die Rucksäcke gepackt. Diesmal liegt unser Ziel nicht im fernen Osten der Insel, sondern in der anderen Richtung: Es geht nach Pínar del Río. Die Provinz mit der gleichnamigen Hauptstadt erstreckt sich über die Westspitze der Insel und hat einiges zu bieten: Eine reiche Kultur geprägt vom traditionellen Tabakanbau (angeblich der beste der Welt!), eine atemberaubende Natur und ein weltoffenes Stadtbild. Hatten wir unseren ersten Abend noch in einem kulturellen Projekt der Gruppe „Asociación de los Hermanos Saíz“ verbracht, soll es nun, am Samstag, raus aufs Land gehen.

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Mentale Gesundheit und Psychotherapie in Kuba

Kubas Gesundheitssystem ist weltweit berühmt. In den 60 Jahren der Revolution ist es dem sozialistischen Land gelungen, eine der höchsten Ärztedichten weltweit zu erreichen, die Kindersterblichkeit auf das Niveau der sogenannten Industrienationen zu senken und die Lebenserwartung seiner Bevölkerung signifikant zu erhöhen. Kuba hat beeindruckende Forschungsergebnisse im Bereich der Krebstherapie vorzuweisen und entsendet im Sinne des Internationalismus medizinische Brigaden in alle Länder, die Hilfe benötigen.

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Ein Ort, wo Kinder wieder träumen dürfen – “Soñarte”, ein Community Projekt im Cotorro

Nach einer kurzen Nacht machten wir uns mit einer kleinen Pomo de Café (Plastikflasche mit Kaffee) in einer Guagua (öffentlicher Bus) auf die lange Reise ans Ende von Havanna. In einem Ohr Musik, am anderen Ohr die nette Frau, die uns Bescheid sagen sollte, wenn wir am Terminal de Cotorro ankommen würden. Mit einem schlafenden Auge und einem neugierigen, halboffenen Auge aus dem Fenster blickend, beobachtete ich die sich verändernde Stadtlandschaft, vom hübschen, kommerziellen Vedado in den industriell- wuseligen Speckgürtel Havannas, “El Cotorro”.

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Comandante en jefe, ordene!

Oberster Befehlshaber, befiehl!

Auch nach drei Monaten in Kuba läuft mir immer noch ein kalter Schauer den Rücken herunter, wenn ich diesen Spruch lese. Er ist eine der selteneren politischen Botschaften, die hier an vielen Häuserwänden, Aufstellern, Plakaten und ähnlichen stehen. Mal ist er als kleines DIN-A4 Plakat zu sehen, mal in meterhohen Lettern auf einer Hauswand zu finden. Für mich Anlass genug, mich mit dem Konzept von Führungi in Kuba auseinanderzusetzen.

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Metal muss nicht unpolitisch sein…

Mit Jorge, Sergio, Kiko & Anier von Tendencia.

Wenn mensch in Deutschland in der Metalszene unterwegs ist, schlägt einem immer wieder der Satz »Metal ist unpolitisch« entgegen. Abgesehen davon, dass ich dem Rosa Luxemburg entgegen halten würde, die sagte »Unpolitisch sein heißt politisch sein, ohne es zu merken!«, gibt es mit dem sogenannten Nacional Socialistic Black Metal längst eine Einfallpforte von Seiten faschistischer Kräfte.

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Der Tagesbeginn in Kubas Schulen oder: Was ist ein Matutino?

Gewöhnlich beginnt für die Schüler*innen in Kuba der Schultag um 07:30 Uhr mit einer Morgenroutine vor dem Unterricht, die in etwa aus folgenden Elementen besteht: Die Schüler*innen der verschiedenen Klassenstufen stellen sich in Reihen nebeneinander auf dem Schulhof auf, es wird die kubanische Nationalfahne gehisst und die Nationalhymne sowie die Schulhymne gesungen und ehe es in die Klassenräume geht hält der/ die Schuldirektor*in eine Ansprache, in der Lernziele ausgesprochen werden und Disziplin angemahnt wird.

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La Nación Hermana | Für Frieden in Venezuela

Das politische Jahr 2019 begann für die internationale Linke mit einem Schlag ins Gesicht: Die gewählte Regierung der bolivarischen Republik Venezuela und ihr Präsident Nicolás Maduro Moros, sind Opfer eines reaktionären Putschversuches geworden. Juan Guaidó, Führer der ultrarechten Opposition und Marionette der Vereinigten Staaten, erklärte sich Mitte Januar plötzlich selbst zum Präsidenten einer neuen Übergangsregierung. Nur wenige Minuten darauf wurde das Präsidentenabenteuer des Herrn Abgeordneten prompt von mehreren rechten und ultrarechten Regierungen, darunter die der USA und Brasiliens, offiziell anerkannt. Spätestens hier war klar, dass es sich bei der ganzen Aktion um nichts Anderes handelt, als die geplante Intervention des US-Imperialismus in ein freies Land, welches die Courage besitzt, einen eigenen, antiimperialistischen Weg einzuschlagen. Dunkle Wolken ziehen auf und während Präsident Trump und seine Amerikanischen Falken vom Krieg sprechen, spitzt sich die Lage in Venezuela weiter zu…

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