Allgemein

Garantierte Aufenthaltsgenehmigung bei illegaler Einreise – Welche Migranten bekommen denn sowas?

Wie die USA seit Jahren versuchen Kuba ausbluten zu lassen

Viel liest man in letzter Zeit über Menschen die nach Europa flüchten. Die Diskussionen über den Umgang mit ihnen sind alltäglich und in den Medien allgegenwärtig. Neben den offen geführten Kriegen, lösen vor allem wirtschaftliche Ungleichgewichte in der Welt Fluchtbewegungen aus. Die reichen Nationen setzen immer mehr auf Abschottung und versuchen verzweifelt ihren relativen Wohlstand abzusichern. So auch die USA, die seit dem Ausbruch des Bürgerkrieges in Syrien gerade einmal 2.000 Menschen aus Syrien aufgenommen haben (Stand Anfang Dezember 2015), obwohl der Krieg um die Herrschaft im Nahen Osten vor allem in den Interessen ihrer transnationalen Konzerne an fossilen Ressourcen begründet liegt, den geostrategischen Interessen des US-Imperialismus. Was Kuba angeht, charakterisiert sich die Kriegsführung der USA schon seit langem in einer grausamen Wirtschaftsblockade (Link Durch Hunger und Elend das Castro-Regime stürzen) und dem Abwerben von Fachkräften und jungen Menschen um Profit aus dem kubanischen Bildungssystem zu schlagen und Kuba bewusst Schaden zuzufügen. Kubaner*Innen werden in den USA Möglichkeiten eröffnet, von denen Menschen aller anderen Nationalitäten der Welt nur träumen könnten.

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Von Cuba Lernen – Wir sind auf Tour!

Veranstaltungsreihe in Deutschland

Das Proyecto Tamara Bunke hat uns für mehrere Monate einen politischen Aufenthalt auf Cuba ermöglicht. Nun sind wir zurück und wollen euch von unseren Erfahrungen berichten. Wir haben in Havanna die Geschichte Cubas studiert und uns mit Philosophie und Ökonomie auseinandergesetzt. Wir haben JournalistInnen von der Tageszeitung der kommunistischen Partei getroffen und mit regimekritischen BloggerInnen diskutiert. Wir waren vor Ort als die Cuban 5 frei gekommen sind und haben drei von ihnen kennengelernt. Wir haben mit eigenen Augen gesehen, was die Wirtschaftsblockade der USA angerichtet hat und welche Hoffnungen es bezüglich der Annäherung der beiden Länder gibt. Wir haben die Vorteile des cubanischen Gesundheitssystems am eigenen Leib erfahren und wissen nun, warum das Bildungssystem zu einem der besten der Welt gehört. Von all diesen Dingen und noch vielem mehr wollen wir euch berichten!

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Zeit zu feiern!

62. Jahrestag des Sturms auf die Moncada

Am 26. Juli jährt sich zum 62. Mal der Sturm auf die Moncada-Kaserne, der nicht selten als entscheidender Auftakt für den jahrelangen Kampf um die Befreiung vom Batista-Regime auf Cuba gesehen wird. Ein guter Tag um gemeinsam zu feiern. Das denken nicht nur die Cubaner selbst, sondern auch viele cuba-solidarische Menschen überall auf der Welt.

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Berichte aus Havanna auf dem Festival der Jugend

Am Samstag den 23.05. werden wir auf dem Festival der Jugend in Köln von unseren Erfahrungen berichten.Kommt um 14:45 ins Positionszelt! Wir freuen uns auf euch!

„Die Kubaner haben ein Sprichwort, das ihr Alltagsleben beschreibt: “No esfacil” – Es ist nicht einfach. Heute wollen die Vereinigten Staaten als Partner das Leben der normalen Kubaner ein bisschen einfacher machen, freier und wohlhabender. […] Wir werden uns weiter für Demokratie und Menschenrechte auf Kuba einsetzen.“ sagte Obama in seiner Rede am 17. Dezember 2014. „Wir können die Geschichte unserer beiden Völker zwar nicht ausradieren, aber wir glauben, dass Ihnen ein Leben in Würde und Selbstbestimmung ermöglicht werden sollte.“Aha.

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„Die Wahlen sind sehr wichtig!“

Ein Gespräch mit einer jungen Kubanerin

Gastartikel von unseren Freunden von Kubainfos aus der Schweiz

Im April dieses Jahres fanden in Kuba die Kommunalwahlen statt. Die Wahlen werden von den Comités de Defensa de la Revolución (CDR) organisiert. In diesem Artikel soll in Form eines Interviews kurz auf das kubanische Wahlsystem und die Wahlen eingegangen werden. In den bürgerlichen Medien werden die Wahlen in Kuba als Farce oder sogar als gefälscht oder erzwungen bezeichnet. Dass dem jedoch nicht so ist, sondern das die Wahlen wichtig sind, hat uns Laritsa Velasquez aus Santiago de Cuba bestätigt.

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Wahlplakate in Cuba

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Hier sind zwei Wahlplakte aus Cuba. Nach den Angaben des Namens, des Alters, des Beziehungstands, des Schulabschlusses und den Organisationsmitgliedschaften,  folgt noch ein Lebenslauf. Auf Grundlage dessen soll gewählt werden. Nicht weil Wahlversprechen gemacht werden oder eine politische Richtung verteten wird, da die Aufgabe eh sein wird, die Positionen der WählerInnen zu vertreten und die werden regelmäßig auf unterster Ebene diskutiert. Alle KandidatInnen haben so die gleichen Chancen, egal ob sie viel Geld haben oder nicht. Es gibt keine Wahlgeschenke, keine riesigen bunten Wahlplakte mit unhaltbaren Versprechen und auch keine teuren TV-Spots oder Anzeigen in den Zeitungen, die dafür sorgen, dass die, die dem Kapital dienen, an der Macht bleiben.

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Demokratie-Spezial

Header Demokratie
Demokratie – fast alle Staatschefs reden davon, fast jeder beansprucht sie für sich. Wie sieht das demokratische System Cubas genau aus!? Wir sind dabei, wenn am Sonntag den 19. April 2015 gewählt wird und begleiten den Wahlprozess live  in einem Stadtteil von Havanna. Zu diesem Anlass folgen in den nächsten Wochen Artikel zu den Themen:
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Sport ist ein Recht des Volkes

Sport ist auf Cuba weit verbreitet und schafft Zusammenhalt in der Bevölkerung

Für die cubanische Bevölkerung hat der Sport einen besonders hohen Stellenwert und ist heute zu etwas alltäglichem geworden. Auf jedem grünen Fleck sieht man Jugendliche Baseball, auf den Plätzen Basketball und auf den Straßen Fußball spielen. Wenn es keinen Platz gibt, wird improvisiert. In den Parks treffen sich ältere Frauen zu Thai Chi, vor vielen Häusern spielen Männer Schach und überall in der Stadt sind kleine Zirkel aus Kraftgeräten aufgebaut. In den Universitäten gibt es diverse Sportspiele und cubanische Leistungssportler sind international sehr erfolgreich. Große internationale Sportereignisse werden von der sportinteressierten Bevölkerung gespannt vor dem Fernseher verfolgt – es wird mit gefiebert, mit gejubelt und mit getrauert. Allerdings sah es vor der Revolution mit dem Sport auf Cuba noch anders aus.

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Die Insel erkunden

Am Freitag hatten wir alle vorerst unsere letzten Unterrichts-Stunden und packen gerade all unsere 7 Sachen um die Insel zu bereisen. Unser Geschichtsunterricht hat uns doch schon sehr neugierig auf die Schauplätze der cubanischen Unabhängigkeitsbewegung gemacht. So werden wir die Sierra Maestra erkunden, in der Schweinebucht baden und die älteste Stadt Cubas besuchen. Fleißig – wie wir eben sind – haben wir natürlich genug Artikel vorgeschrieben, so dass ihr Euch auch in den nächsten beiden Wochen an neuen Artikeln erfreuen könnt. Für den Großteil von uns werden die nächsten Wochen vorerst die letzten Wochen auf Cuba sein, aber Karl und Lotta bleiben noch ein weiteres halbes Jahr hier und bekommen auch bald Verstärkung aus Deutschland. Also unseren Blog wird es weiterhin geben!

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