Heute wird das 15jährige Jubiläum der Henry Reeve Brigaden gefeiert. So auch auf der Bundesdelegiertenkonferenz der Freundschaftfgesellschaft BRD-Cuba!
„Die nach dem jungen US-Soldaten Henry Reeve, der im US-Bürgerkrieg gegen die Sklavereibefürworter der Südstaaten gekämpft hatte und später nach Kuba ging, um sich den Kolonialisten und dortigen Sklavenhaltern entgegenzustellen, benannte Medizinerbrigade geht auf eine Initiative Fidel Castros zurück. Als der Hurrikan »Katrina« im August 2005 in den USA mehr als 1.800 Menschenleben forderte, hatte er die Gründung einer Organisation angekündigt, die – wie er sagte – »ohne Beispiel in der Welt« sei. Wenig später stellte Castro das »Internationale Ärztekontingent Henry Reeve«, das auf Soforthilfe bei Katastrophen und Epidemien spezialisiert ist, als neue Einrichtung zur Verstärkung der kubanischen Hilfseinsätze vor. »Wir werden beweisen, dass es Antworten auf viele Tragödien des Planeten gibt«, erklärte er. Laut der Parteizeitung Granma waren in diesem Kontingent bis Anfang 2017 rund 7.300 medizinische Fachkräfte in 19 Ländern tätig, die 3,5 Millionen Menschen betreut und 80.000 Patienten das Leben gerettet haben.“ (Zitat: http://www.netzwerk-cuba.de/2018/09/brigade-henry-reeve/)
Seit Beginn der Corona-Pandemie engagieren sich kubanische Mediziner*innen weltweit (u.a. China, Italien, Andorra), um das Leid zu lindern und Menschenleben zu retten. Währenddessen wird auch in Kuba alles dafür getan, die Pandemie einzudämmen und einen Impfstoff zu entwickeln.
Wir, das Proyecto Tamara Bunke, fordern gemeinsam mit der Freundschaftfgesellschaft BRD-Cuba den Friedensnobelpreis für die kubanischen Ärzt*innen! Cuba Por La Vida!